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Dr. Frank Bröckling

Dr. Frank Bröckling

Akademischer Grad: Diplom-Geograph, Dr. rer. nat.

Dienststelle: planinvent – Büro für räumliche Planung

Geburtsdatum: 16. Oktober 1966

Mitglied in der GeKo seit 2008

  • Berufliche Tätigkeiten:
    Ländliche Räume; Regional-, Orts- und Dorfentwicklungskonzepte; Wettbewerbskonzepte (Ziel 2, LEADER, Klimaplus etc.); Themenbereiche: u.a. Demographische Entwicklung, Klimaschutz, Energie 
     
  • Ehrenamtliche Tätigkeiten:
    Vereinstätigkeit, u.a. Vorstand Arbeitsgemeinschaft Angewandte Geographie Münster e.V. (AAG)

 

Veröffentlichungen:

Bröckling, F. u. M. Löwer (2006): Integrierte ländliche Entwicklung – neue Perspektiven für Regionen. In: Geographische Kommission für Westfalen (Hg.): WESTFALEN REGIONAL. Münster

Bröckling, F. (2006): Integrierte Ländliche Regionalentwicklung und Kulturlandschaft – Beiträge regionaler Planungsinstrumente zur Kulturlandschaftspflege. Diss. Online-Publikation MIAMI, Münster

Bröckling, F. (2004): Die Netzwerkfunktion der Region. In: Wirtschaftsförderung Meschede (Hg.): Mescheder Wirtschaftsbrief 04/05. Meschede

Bröckling, F. (2001): Informationstechnologien und ihre Einflüsse auf Unternehmensgründungen – Profitieren ländliche Regionen? In: Ländlicher Raum, 52. Jg, Nr. 1, S. 42–44

Grabski-Kieron, U., A. Kohl u. F. Bröckling (2000): Effizienz und Handlungsbedarf der Förderung der Agrarstrukturellen Entwicklungsplanung (AEP). (= Schriftenreihe des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Reihe B: Flurbereinigung, Heft 83). Münster

Bröckling, F. (1998): Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse sektorübergreifender Landentwicklung. In: Deutscher Land-Frauenverband e.V. (DLV, Hg.): Entwicklungen im ländlichen Raum (mit)bestimmen! Bonn, S. 13–30

 

Vorträge:

„Flächenkonkurrenz in der Kulturlandschaft, Landwirtschaft – Forstwirtschaft – Energiegewinnung – Naturschutz“, Vortrag anlässlich der Tagung „Boden.Schatz 2008“ am 6. November 2008 in Stroetmanns Fabrik, Emsdetten

„Regionale Entwicklung mit regionalen Produkten – Wertschöpfungsprozesse“, Vortrag auf dem Symposium „Regionale Wertschöpfung und Wochenmärkte“ am 18. Juni 2008 in der Hochschule Aalen, Baden-Württemberg

„Heckennutzung mit Konzept“, Vortrag anlässlich der Tagung „Energie aus Hackschnitzeln – Informationen aus der Praxis“ des Zentrums für ländliche Entwicklung Nordrhein-Westfalen und der Energie-Agentur.NRW am 14. Mai 2008 in Rosendahl-Osterwick

„Umnutzungspotenziale landwirtschaftlicher Bausubstanz und ihre Bedeutung für die zukünftige Entwicklung ländlicher Räume“, Vortrag anlässlich des Seminars der Agrarsozialen Gesellschaft ASG „Umnutzung leerstehender ländlicher Bausubstanz“ in Kooperation mit dem Niedersächsischen Land-Frauenverband Hannover und dem LandFrauenverband Weser-Ems vom 20. bis zum 21. Februar 2008 in Goslar

 „Barrierefreiheit als Qualitätsmerkmal“, Vortrag im Rahmen der „3. Kreis-Begegnungen“ im Kreis Steinfurt am 21. Mai 2007 im Cafe Buntstift, Emsdetten

„Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft“, Vortrag anlässlich der Loccumer Landwirtschaftstagung „Von der Zweiten Säule zum Zweiten Standbein? Die neue Förderung des ländlichen Raumes“ der Evangelischen Akademie Loccum vom 2. bis zum 4. Februar 2007 in Loccum

„Umnutzung als Chance für die Dorfentwicklung“, Vortrag auf den Arbeitstagungen zur Eröffnung des Landesentscheids 2006 „Unser Dorf hat Zukunft“ am 11. Dezember 2005 in Lenne und am 07. Januar 2006 in Fliesteden

„Verbesserung regionaler Wertschöpfungsketten – Graue Theorie oder praktischer Ansatz zur Stärkung der regionalen Wirtschaftsstruktur?, Vortrag bei der Wirtschaftsförderung im Rahmen der „Mescheder Hochschulreferate“ am 18. Mai 2005 in Meschede

„Integrierte Ländliche Regionalentwicklung und Kulturlandschaft – Beiträge regionaler Planungsinstrumente zur Kulturlandschaftspflege“, Vortrag auf dem Workshop „Stand und Perspektiven der deutschsprachigen Geographie des ländlichen Raumes“ am 27. u. 28. Mai 2004 in Münster

„Informationstechnologien und ihre Einflüsse auf Unternehmensgründungen – Profitieren ländliche Regionen?“ Vortrag auf der Wintertagung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft DLG: „Landwirtschaft im Internet-Zeitalter – Informationstechnologien - Potenziale fürs Land“ am 9. Januar 2001

 

Durchgeführte Projekte:

Erstellung eines Integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzeptes (IKKK) für die Stadt Rheine im Rahmen des Wettbewerbes „Aktion Klimaplus – NRW-Klimakommune der Zukunft“ des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. (Auftraggeber: Stadt Rheine) (2008)

Erstellung der Bewerbungsunterlagen der Stadt Rheine für den Wettbewerb „Aktion Klimaplus - NRW-Klimakommune der Zukunft“ des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen. (Auftraggeber: Stadt Rheine) (2008)

Erstellung der Bewerbungsunterlagen für den Ziel 2-NRW-Wettbewerb „Ernährung.NRW“ im Rahmen der aktuellen Förderphase des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) von 2007 bis 2013. (Auftraggeber: Münsterland Touristik Grünes Band e. V.) (2008)

Erarbeitung eines Konzeptes zur energetischen Nutzung von (Wall-) Hecken unter ökologischen und kulturlandschaftlichen Gesichtspunkten und zur Verstetigung des Clustermanagements Wald und Holz im Kreis Steinfurt. (Auftraggeber: Verein „Haus im Glück e.V.“, Kooperation mit dem Büro D. Lischewski Ö/K/O/M GmbH) (2007 bis 2008)

Erstellung der Bewerbungsunterlagen für den Ziel 2-NRW-Wettbewerb „Erlebnis.NRW“ in der Säule „Tourismus“ im Rahmen der aktuellen Förderphase des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) von 2007 bis 2013. (Auftraggeber: Münsterland Touristik Grünes Band e.V. bzw. Kreis Steinfurt) (2007 und 2008)

Erstellung der Bewerbungsunterlagen für den Ziel 2-NRW-Wettbewerb „Erlebnis.NRW“ in der Säule „Naturerlebnisse“ im Rahmen der aktuellen Förderphase des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) von 2007 bis 2013. (Auftraggeber: Kreis Borken, Fachbereich Natur und Umwelt) (2007 und 2008)

Erstellung der Bewerbungsunterlagen für den Ziel 2-NRW-Wettbewerb „Energie.NRW – Die besten Ideen für die effiziente Umwandlung und Nutzung von Energie“ im Rahmen der aktuellen Förderphase des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) von 2007 bis 2013. (Auftraggeber: Kreis Steinfurt, Agenda 21-Büro) (2007)

Erstellung der Entwicklungskonzepte für die LEADER-Bewerbung der Regionen „Steinfurter Land“, „Tecklenburger Land“ und „Kulturlandschaft Ahaus, Heek, Legden“ im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative LEADER der Europäischen Union (Förderphase von 2007 bis 2013). Die Regionen „Steinfurter Land“ und „Tecklenburger Land“ wurden zu LEADER-Regionen gekürt. (2006 und 2007)

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) „Kulturlandschaft Ahaus, Heek, Legden“ mit der Stadt Ahaus sowie den Gemeinden Heek und Legden im Kreis Borken. (2006)

Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) „Einzugsgebiet Vechte“ mit der Stadt Horstmar, sowie den Gemeinden Laer, Metelen, Neuenkirchen, Schöppingen und Wettringen in den Kreisen Steinfurt bzw. Borken. (2005 und 2006)

„Umnutzung landwirtschaftlicher Bausubstanz, Erhaltung der Kulturlandschaft und der sie prägenden Gebäude in der Euregio Rhein-Waal“: Durchführung einer Angebotsanalyse mit anschließender Beratung von Landwirten, Wirtschaftsförderern, Handwerksbetrieben, kommunalen Entscheidern (INTER-REG IIIA-Projekt in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und der Universität Münster) (Auftraggeber: Euregio Rhein-Waal) (2005–2008)

„Mobilitätssicherung älterer Menschen im Straßenverkehr“: Demographischer Wandel und die Veränderungen der Altersstruktur machen eine Analyse der Bedürfnisse der über 65-Jährigen im Straßenverkehr notwendig, um sog. Mobilitätssicherungskonzepte erstellen zu können (Projekt der Eugen-Otto-Butz-Stiftung, Hilden in Kooperation mit NeumannConsult und der Universität Wuppertal) (2004–2006)

„Umnutzungspotenziale landwirtschaftlicher Bausubstanz und ihre Bedeutung für die zukünftige Entwicklung ländlicher Räume“: Hier wurden bundesweit Umnutzungspotenziale in verschiedenen Regionen analysiert, um Erfolgsfaktoren zu ermitteln und Handlungsempfehlungen abzuleiten (Kooperation mit der Universität Münster) (Auftraggeber: BMVEL) (2002–2005)

fachliche Begleitung und Referent bei einer Fort- und Weiterbildungsveranstaltung zum Thema „Regionalmarketing“ für den Bundesverband der gemeinnützigen Landgesellschaften (BLG) (2004)

fachliche Begleitung und Moderation beim Workshop „Regionalmanagement in der Praxis“ anlässlich des Messeauftritts des Bundesverbandes der gemeinnützigen Landgesellschaften (BLG) und des Instituts für Geographie auf der „euregia“ in Leipzig (2002)

Mitarbeit im Projekt „Entwicklung und Erprobung einer Methodik zur Erfassung des Potenzials landwirt-schaftlicher Altgebäude (hier: Umnutzungspotenzial)“ (2001–2002)

fachliche Begleitung und Referent bei Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema „Regionalmanagement“ für den Bundesverband der gemeinnützigen Landgesellschaften (BLG) (2001)

fachliche Leitung des Projektes „Vorstudie zum Flächenmanagement, Pflege- und Entwicklungskonzept Steinberger Ley, Kreis Kleve“ (1999)

fachliche Leitung des Projektes „Kommunales Flächenmanagement und Fließgewässerentwicklung, Stadt Werne“ (1998-1999)

fachliche Begleitung im Projekt „Effizienz und Handlungsbedarf der Förderung der Agrarstrukturellen Entwicklungsplanung (AEP)“ (1998–2000)

Lehrauftrag am Institut für Geographie der Westfälischen Wilhelms-Universität im Arbeitsgebiet „Orts-, Regional- und Landesentwicklung / Raumplanung“

 

Kontakt:

planinvent – Büro für räumliche Planung, Alter Steinweg 22–24, 48149 Münster, Telefon: 0251/4840018, Fax: 0251/4840024, E-Mail: frank.broeckling[at]planinvent.de

Dr. Frank Bröckling